Die Geschichte des Nestorhofs

Die Geschichte des Hofes lässt sich bis zum Jahre 1680 zurück verfolgen. Ab diesem Zeitpunkt bewirtschafteten fünf Generationen "Schlachter" den Hof.

1884 heiratete "Maria Schlachter" den aus Herrischried stammenden "Nestor Eckert", Sohn eines Land- und Gastwirtes. Der Vorname Nestor wurde zum Hausnamen (s'Nestore) der nachfolgenden Familien, und auch zur Namensgebung des Hofes verwendet.

1911 Der einzige Sohn Albert Eckert ehelichte die aus Wilfingen stammende Luise Albiez und führte die Tradition der Landwirtschaft weiter. Aus dieser Ehe gingen die Söhne Rudolf und Albert, sowie die Töchter Elisabeth und Bertel hervor.

1953 übergab Albert Eckert den Hof an seinen ältesten Sohn Rudolf und dessen Ehefrau Anna (geb. Baumgartner) aus Burg. Dieser Ehe entsammen die vier Töchter Sylvia, Monika, Roswitha und Irmgard.

1961 Die größte Herausforderung bewältigte Rudolf Eckert durch den Umbau und die Vergrößerung des gesamten Anwesens. Besonders beeindruckend ist die Dachkonstruktion mit den vier Walmen, welche dem für diese Region typischen Stil des Schwarzwaldhauses entspricht. Sie ist heute ein wesentlicher Bestandteil der Besenwirtschaft.

1988 erfolgte - nach der Heirat mit Herbert Brugger aus Karsau - die Hofübergabe an Rudolf Eckerts Tochter Roswitha. Ihre beiden Söhne Haymo und Michael erblickten 1989 und 1996 das Licht der Welt.